Invasive Pränataldiagnostik
Die invasive Pränataldiagnostik vereinigt medizinische Verfahren, bei denen eine Probenentnahme zur frühzeitigen Erkennung genetischer Erkrankungen durch Punktion der Gebärmutter oder der Fruchthöhle möglich gemacht wird.
Hierzu wird eine spezielle, besonders dünne, geschliffene Nadel, ggf. unter vorheriger Anwendung einer Lokalanästhesie, über die Bauchdecke der Patientin in die Gebärmutter eingeführt. Dieses Verfahren wird unter äußerster Schonung des mütterlichen als auch des kindlichen Organismus durchgeführt.
Dennoch beinhaltet jede Punktion der Fruchthöhle ein gewisses, allerdings sehr geringgradiges Risiko u.a. eines vorzeitigen Blasensprunges (< 0,2%). Um dies noch zu minimieren, verfügt der behandelnde Arzt über eine hochspezialisierte Expertise und weitreichende Erfahrung.
Wir bieten Ihnen
- invasive Diagnostik zur genetischen Untersuchung - Chorionzottenbiopsie (Punktion des Mutterkuchens) - Amniocentese (Fruchtwasseruntersuchung)
- Cordozentese (Nabelschnurpunktion)
- intrauterine Therapie
- Amniondrainage / -auffüllung
- intrauterine Bluttransfusion
- Stenteinlage.
Die 3 Behandlungsmethoden Invasive Pränataldiagnostik